Supervision

Kaum beseitigbare Unsicherheiten, quasi unaufhebbare Paradoxien und fast schon notorisch schlechte Arbeitsbedingungen verlangen nach einem Ort, an dem die Klienten oder Teams sich selbst einschätzen, neu ausbalancieren und die (Zusammen-) Arbeit erträglicher machen. (nach F. Buer)

Ziel von Supervision ist es, die Arbeit der Ratsuchenden zu verbessern: Die Arbeitsergebnisse, die Arbeitsbeziehungen zu den Kollegen und Kunden und auch die organisatorischen Zusammenhänge.

Die supervisorischen Beratungsschwerpunkte richten sich nach Ihrer Anfrage: Fallarbeit, gruppendynamische Teamsupervision oder institutionsbezogen klärende Organisationsberatung. Häufig entwickelt sich innerhalb der Prozesse eine Durchmischung aus konkretem Fallgeschehen, latenten oder offenen Teamkonflikten und Fragen zu Rollen- und Machtverteilungen in der Institution.

Meine supervisorische Beratungskompetenz zeichnet sich dadurch aus, dass ich Ihnen in Ihren multiplen beruflichen Zusammenhängen mit meiner Fähigkeit zum „Suchen“ zur Seite stehe. Während des supervisorischen Prozesses erhalten Sie immer wieder Rückmeldungen, inwieweit die beruflichen Probleme und Effekte durch Ihr individuelles Verhalten verstehbar sind, inwieweit sie ggf mit der Gruppendynamik im etwaigen Team zusammenhängen, und inwieweit sie ggf mit Macht- und Entscheidungsstrukturen in der Organisation zusammenhängen. Ihre persönliche Lebenssituation kann in die Reflexionen einbezogen werden, sofern es uns für Ihre berufliche Situation wichtig erscheint.

In einer gesellschaftlichen Atmosphäre, die immer wieder die Frage aufwirft, ob es überhaupt noch um Qualität gehe oder nur noch um Ökonomie, biete ich Supervision mit dem Ansinnen an, komplexe Zusammenhänge entwirren zu helfen, um die Aspekte zu begreifen, die für die Arbeit mit Menschen (kollegial, kunden- oder klientenbezogen) beachtenswert sind und einer Veränderung bedürfen.